Was macht ein:e Redakteur:in?

Redakteur:innen sind für die Recherche unterschiedlichster Medieninhalte, deren Aufbereitung und Publikation zuständig. Je nach Medium führen sie Interviews und erstellen Nachrichten, Reportagen, Berichte, Kommentare usw.

Was macht ein:e Redakteur:in?

Berufsbild Redakteur:in

Die meisten Redakteur:innen sind auf ein Fachgebiet spezialisiert – einerseits zuerst auf ein bestimmtes Medium (TV, Radio, Print, Online usw.) und andererseits oft noch spezifischer auf ein Ressort (z.B. Innen- und/oder Außenpolitik, Sport, Wirtschaft, Wissenschaft etc.). Je nach Medium gestalten sie dann die recherchierten Inhalte z.B. in Form von Texten, Radio- oder TV-Sendungen.

Um als Redakteur:in tätig werden zu können, ist theoretisch keine gesonderte Ausbildung vorgeschrieben – der Abschluss eines facheinschlägigen Studiums sorgt aber meist für eine gute Basis. Darüber hinaus sollten künftige Redakteur:innen insbesondere Fachkenntnisse im jeweiligen Bereich, ein sehr breites Allgemeinwissen, Organisationstalent, Freude an Recherchearbeiten, Genauigkeit, Kommunikationsgeschick, hohe Wissbegierde und meist auch Fremdsprachenkenntnisse (insbesondere Englisch) mitbringen.


Die Aufgaben von Redakteur:innen

Da die Aufgaben je nach Medium stark variieren können, werden hier nur ein paar grundlegende Tätigkeiten aufgezählt.

  • Recherche von Medieninhalten
  • Aufbereitung der Inhalt für die Publikation (je nach Medium unterschiedlich)
  • Ggf. führen von Interviews
  • Redaktionsplan (mit-)gestalten und einhalten
  • Beratung von Kund*innen
  • Oft Zusammenarbeit mit PR-Leuten
  • Immer am aktuellen Stand der Dinge sein
  • Etc.

Die Ausbildung und Karrierechancen

Wie bereits erwähnt, ist (theoretisch) keine gesonderte Ausbildung nötig, um als Redakteur:in tätig werden zu können – dies deshalb, da es sich um einen freien Beruf ohne Zugangsbeschränkung handelt. In der Regel wird aber ein facheinschlägiges Studium (oder mindestens eine Ausbildung auf Maturaniveau) empfohlen bzw. von den Arbeitgeber:innen vorausgesetzt (je nach Medium und Ressort können dafür so ziemlich alle Studiengänge in Frage kommen). Wichtig ist insbesondere, dass Fachwissen über das jeweilige Gebiet und darüber hinaus auch eine (sehr) gute Allgemeinbildung vorliegt – dies kann eben bspw. gut durch ein Studium erreicht werden.

Die Berufschancen hängen wiederum mit dem jeweiligen Medium und Fachbereich sowie der absolvierten Ausbildung zusammen – die Konkurrenz ist jedoch nicht zu unterschätzen, weshalb eine gute Ausbildung, möglichst viel Berufserfahrung (Praktika!) und weitere Aus- und Weiterbildungen äußerst hilfreich sein können.

 

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