Automatisierung – (keine) Angst um Arbeitsplätze

Wird uns die Automatisierung Arbeitsplätze kosten? Wir befinden uns gerade mitten in einer Zeit der großen digitalen Umbrüche - das Zeitalter „Internet“ haben wir schon längst hinter uns gelassen. Die digitale Transformation mit dem „Internet of Things“ im Gepäck verändert alle Lebensbereiche mit einer rasanten Geschwindigkeit – und das nicht nur durch Technologien wie „Smart Home“ und neue Kommunikationsformen. Besonders sichtbar wird dies in der Arbeitswelt, die sich durch die Industrie 4.0, digitale Informations- und Kommunikationsformen sowie die Automatisierung grundlegend wandelt. Doch wo bleibt der Mensch, wenn Computer und Roboter immer mehr Anwendungen übernehmen? Müssen wir uns Sorgen um unsere Arbeitsplätze machen, weil wir durch Roboter ersetzt werden?

Automatisierung | (keine) Angst um Arbeitsplätze

Die Automatisierung im beruflichen Kontext - Begriffsdefinitionen

Bevor wir allerdings in das Thema Automatisierung im beruflichen Kontext weiter eintauchen, klären wir gemeinsam die relevantesten Begrifflichkeiten, um eine solide Wissensbasis zu schaffen.

Was unterscheidet die Automatisierung von der Digitalisierung?

Die beiden Begriffe werden oftmals synonym verwendet, haben jedoch unterschiedliche Bedeutungen. Dennoch laufen sie auf dasselbe hinaus: Denn wenn beispielsweise Arbeitsprozesse durch digitale Technologien optimiert bzw. für die Anwender effizienter aufgebaut werden, so geschieht das im Regelfall durch die Automatisierung. Dabei werden Teilbereiche durch automatische Arbeitsschritte (Workflows) ersetzt, die auf die menschenbasierte Bedienung verzichten können.

Unter Automatisierung versteht man also konkret die Umwandlung von erst durch Menschenhand durchgeführten Tätigkeiten in digitale Abläufe, die dann durch Roboter, softwarebasierte Programme oder andere (z.B. internetgestützte, mechanische) Automatismen gesteuert werden.

Die Digitalisierung geht über die Automatisierung hinaus, denn dadurch wird eine intelligente Verbindung zwischen Maschinen, Werkzeugen und IT-Systemen ermöglicht, wodurch ganz neue Arbeitsprozesse ermöglicht werden. Wesentliche Erfolgsfaktoren sind die Produktivität (Effektivität), die Prozesssicherheit sowie die Effizienz von Anwendungen.

Eine wichtige Information für dich - bitte merken:
Es gibt keine Digitalisierung ohne Automatisierung.

Bedeutung Industrie 4.0

Die Industrie 4.0 stellt die vierte industrielle Revolution dar, in der die Digitalisierung eine große Rolle spielt. Denn auch hier handelt es sich um die intelligente Vernetzung von Geräten und Abläufen in der Industrie, die durch Informations- und Kommunikationstechnologien und die Anbindung an das Internet (auch WLAN-Verbindung) realisiert werden.

Bedeutung Internet of Things (IoT)

Auch hinter dem Begriff "Internet of Things" versteckt sich die intelligente Verbindung mit IT-Systemen. Um es nochmals zu wiederholen, die physischen Objekte werden mit Hilfe der Digitalisierung und Automatisierung mit der virtuellen Welt - also mit dem Internet - vernetzt. Somit werden sie Teil des Internet of Things (kurz: IoT). Ein verwandter Begriff ist „Industrial Internet of Things“.

Beispielhafte Geräte wie Waschmaschinen, Kühlschränke oder Fernseher sind Teil des Internet of Things, die durch die oben beschriebenen Technologien über Apps am Handy und/oder über WLAN ferngesteuert werden können. Grundvoraussetzung ist natürlich eine solide Verbindung zum Internet, um die "smarte Steuerung" ununterbrochen aufrecht zu erhalten. Damit werden effiziente Lösungen bereitgestellt und vereinfachte Bedienungen von alltäglichen Handlungen ermöglicht. Die IoT-Geräte verfolgen also das Ziel, die allgemeine Lebens- und Arbeitsqualität von uns Menschen zu erhöhen.

Künstliche Intelligenz

Die künstliche Intelligenz (kurz: KI) beschäftigt sich mit Prozessen, die es Computern ermöglichen, Aufgaben zu bewältigen, die zuvor nur durch die menschliche Intelligenz durchgeführt werden konnten. Dabei handelt es sich um ein softwarebasiertes Problemlösungsverhalten sowie die Erstellung von intelligenten Computersystemen.

Smart Home

Auch wenn das Thema "Smart Home" nicht im beruflichen Kontext steht, möchten wir es in diesem Beitrag kurz erwähnen, da es im Bereich der Automatisierung ebenfalls eine bedeutsame Rolle spielt. Dabei handelt es sich um eine informations- und sensortechnische Ausstattung des Eigenheims.

Verwandte Begriffe sind hierbei "Smart Living" und "Intelligent Home". Der Fokus liegt bei der Erhöhung der allgemeinen Lebens- und Wohnqualität, die ebenfalls durch Betriebs- und Einbruchsicherheit sowie Energieeffizienz verstärkt werden soll. Auch ökonomische und ökologische Implikationen sind an dieser Stelle zu erwähnen. Also auch im Bereich "Smart Home" dreht sich alles um intelligente Geräte, die sich wiederum in die "IoT" einsortieren lassen.


Substituierbarkeitspotenziale

Für das Potenzial, inwieweit Berufe bzw. deren berufliche Tätigkeiten durch einen Computer oder computergesteuerte Prozesse ersetzt werden können, gibt es einen Fachbegriff: Das Substituierbarkeitspotenzial.

So haben Forscher:innen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bei 4.000 Berufen analysiert, aus welchen Tätigkeiten diese hauptsächlich bestehen. Daraus wurde dann der potenzielle Automatisierungsgrad dieser Aufgaben ermittelt. Je höher dieser Prozentsatz ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass das Berufsbild in Zukunft durch Algorithmen oder Roboter ersetzt wird. Das ist eine bedeutsame Information, um die Lösungen technologieorientierter Unternehmen weiter voranzutreiben. Speziell Betriebe aus der Produktion und Fertigung setzten bereits auf weit vorgeschrittene Automatismen.

Das Substituierbarkeitspotenzial unterscheidet vier Aufgaben-Kategorien:

  • Routine-Aufgaben: Handelt es sich um einen fixen Arbeitsablauf, der immer demselben Schema folgt, so kann dieser sehr einfach durch programmierbare Regeln automatisiert werden.
     
  • Kognitive Routine-Aufgaben: Beispielsweise das erheben, analysieren und auswerten von Daten oder das Sortieren von verschiedenen Dingen können Roboter ebenfalls "mühelos" übernehmen.
     
  • Analytische und interaktive Nicht-Routine-Aufgaben: Intuitive Fähigkeiten oder gefühlsbasierte Handlungen werden durch Roboter eher selten bis gar nicht übernommen, da ein menschliches Bewusstsein (noch) nicht programmiert werden kann. In diesem Aufgabenbereich können intelligente Prozesse allerhöchstens unterstützen. Beispielsweise handelt es sich hierbei um Beratungsjobs oder Berufe im Gesundheits- oder Medizinbereich. Dazu zählt auch die Managementebene, innerhalb der operative Entscheidungen getroffen werden müssen.
     
  • Manuelle Nicht-Routine-Tätigkeiten: Hierbei handelt es sich um Tätigkeiten, die durch die Technik in absehbarer Zeit überhaupt nicht ersetzt werden können. Beispielsweise sind hier erneut Jobs im Beratungsbereich (Medizin, Beratung, Gesundheit, Psychologie) zu nennen. Die potenzielle Gefährdung von Lebewesen steht mit höchster Priorität an oberster Stelle.

Quelle der Substituierbarkeitspotenzial-Kategorien:
https://zukunftszentrum-sachsen.de/wissenspool/was-sind-substituierbarkeitspotenziale-von-berufen/


Durch die Digitalisierung gefährdete Berufe

Gefährdete Berufsbilder sind also vor allem jene, deren Haupttätigkeiten schon heute einfach zu automatisieren sind - eben sogenannte Routine-Aufgaben, die einem immer identischem Schema folgen. Durch die Homogenität der Abläufe können diese eben leicht durch programmierte Roboter oder Prozesse übernommen werden, ohne großartig viel Eventualitäten berücksichtigen zu müssen oder auf menschliche Intelligenz zurückzugreifen.

Automatisierung | Durch die Digitalisierung gefährdete Berufe – tirolerjobs.at

Die IAB-Experten gehen grundsätzlich nicht davon aus, dass die Technologieentwicklung ganze Berufe ersetzen wird, denn die verschiedenen Branchen und Berufsgruppen spielen dabei eine wesentliche Rolle. Es entwickelte sich demnach ein Trend, aus dem erkennbar ist, dass beispielsweise im Berufssegment "Produktion & Fertigung" zwischen 70 - 80 Prozent der anfallenden Tätigkeiten durch automatische Prozesse unterstützt/ersetzt werden, während die restlichen Segmente ein durchschnittliches Substituierbarkeitspotenzial von unter 50 Prozent aufweisen.

Substituierbarkeitspotenzial nach Anforderungsniveau

  • Helferberufe mit 58 Prozent
  • Fachkraftberufe mit 54 Prozent
  • Spezialistenberufe mit 40 Prozent
  • Expertenberufe mit 24 Prozent

Beispielhafte Berufe mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial
Berufe, die leicht durch die Automatisierung ersetzt werden können:

  • Verkehrs- und Logistikberufe mit 56 Prozent
  • Unternehmensbezogene Dienstleistungsberufe mit 60 Prozent
  • Handelsberufe mit 50 Prozent
  • Fertigungsberufe mit 83 Prozent
  • Berufe in Unternehmensführung und -organisation mit 57 Prozent
  • Fertigungstechnische Berufe mit 70 Prozent

Weniger gefährdete Berufsgruppen

Am schwersten zu ersetzen sind dagegen Jobs, die menschliche Interaktionen voraussetzen oder die intuitive Handlungsfähigkeit von Menschen fordern. Ebenfalls Berufe mit Einfühlvermögen werden Roboter nur erschwert bis gar nie übernehmen können. Dazu zählen beispielsweise Jobs in den Bereichen Gesundheit, Medizin, Psychologie und Pädagogik.

Aus diesem Grund ist das Automatisierungs-Risiko bei Berufen wie Ärzte, Altenpflege oder Krankenpflege in den letzten Jahren nicht gestiegen.

Beispielhafte Berufe mit einem niedrigen Substituierbarkeitspotenzial:
Berufe, die (eher) schwer durch die Automatisierung ersetzt werden können:

  • Reinigungsberufe mit 39 Prozent
  • Sicherheitsberufe mit 20 Prozent
  • Lebensmittel- und Gastgewerbeberufe mit 40 Prozent
  • Berufe in Land-/Forstwirtschaft und Gartenbau mit 44 Prozent
  • Soziale und kulturelle Dienstleistungsberufe mit 13 Prozent
  • Bau- und Ausbauberufe mit 37 Prozent
  • Medizinische und nicht-medizinische Gesundheitsberufe mit 21 Prozent
  • IT- und naturwissenschaftliche Dienstleistungsberufe mit 39 Prozent

Quelle: Studie der IAB im Jahre 2016: https://doku.iab.de/stellungnahme/2019/sn0219.pdf


Neue Berufe entstehen

KEINE ANGST vor einem Jobverlust, denn es entstehen ganz neue Berufsbilder.

Forscher des IAB geben Entwarnung: Sie haben in einer Studie [http://doku.iab.de/kurzber/2019/kb1319.pdf] den deutschen Arbeitsmarkt von 1976 bis 2017 analysiert und sie sehen keine Anzeichen dafür, dass uns die Arbeit ausgeht. Umbrüche in der Arbeitswelt gab es schon immer.

Automatisierung – Neue Berufe entstehen – tirolerjobs.at

Es ist normal, dass Arbeitsplätze verschwinden und dafür neue entstehen.

Seit 1993 ist die Beschäftigung insgesamt sogar minimal gestiegen. Denn durch den digitalen Wandel werden zwar viele Berufe überflüssig, doch es werden auch Arbeiter:innen gebraucht, die die Roboter warten und die Computer programmieren – durch den technologischen Fortschritt entstehen neue Produkte, die wiederum neue Berufsbilder schaffen.

So ist z.B. der Beruf des Interface-Designers entstanden, der an der Schnittstelle von Menschen und Maschine arbeitet: Er entwickelt Benutzeroberflächen für Computersysteme und technische Produkte so, dass Personen sie möglichst einfach und intuitiv bedienen können. Und da es hierbei zentral um die Wahrnehmung des Menschen geht, ist eine Automatisierung quasi unmöglich.

Es werden also insgesamt nicht weniger Jobs, aber es kommt zu einer Umschichtung von Arbeitsplätzen bzw. zu einer Veränderung der bestehenden Berufsbilder.

Denn viele Berufe werden gar nicht abgeschafft, sondern verändern sich nur: Die Arbeitnehmer:innen können sich auf die sozialen und kreativen Aufgaben konzentrieren, während die Computer Tätigkeiten erledigen, in denen sie eindeutig schneller und/oder besser sind (wie z. B. die Datenanalyse). Außerdem wird auch nicht jeder ersetzbare Arbeitsplatz zwingend in den nächsten Jahren automatisiert, nur weil es möglich wäre. Denn die Arbeit des Menschen kann im Vergleich zum Computer flexibler, höherwertiger oder günstiger sein oder er kann aus rechtlichen oder moralischen Gründen nicht ersetzt werden.

Durch diese rechtlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ändern sich die Berufe grundsätzlich langsamer, als es von den technischen Möglichkeiten her machbar wäre.

Besonders schwer könnten es Hilfsberufe haben – also jene Arbeitnehmer:innen, die keine oder nur eine einjährige Ausbildung haben. So werden z.B. in der Logistik Transportroboter eingesetzt, die selbstständig den besten Weg zur Be- oder Entladestation erkennen und so den Job von Kommissionierern erledigen.

Allerdings ist die Zahl der Beschäftigten in der Logistikbranche in letzte Zeit sogar gestiegen, bedingt durch den gestiegenen Paketversand und die niedrigen Löhne. Denn die menschliche Arbeit ist oft noch billiger als die durch eine Prozessautomatik.



Warum es in Zukunft auf die Ausbildung ankommen wird

Allerdings zeigt die Studie des IAB auch, dass Ausbildung immer wichtiger wird. Denn seit den 1970er Jahren nehmen die Arbeitsplätze für Hochqualifizierte mit Hochschulabschluss zu, die Jobs für Geringqualifizierte ohne Ausbildungsabschluss werden dafür immer weniger.

Und die Studie „OECD Skills Outlook 2019“ zeigt, dass mehr Tätigkeiten eines Berufs automatisiert werden können, je geringer der Ausbildungsgrad ist. Arbeitsplätze von Spezialisten und Experten sind dagegen eher schwer zu automatisieren. So können bei Helferberufen immerhin mehr als die Hälfte der Tätigkeiten automatisiert werden (58%), bei Fachkraftberufen 54%, bei Spezialistenberufen 40% und bei Expertenberufen nur 24%.

Eine gute Ausbildung sowie „lebenslanges Lernen“ sind daher wichtig, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben und den Herausforderungen gewachsen zu sein.

Hier sehen die Forscher der IAB-Studie den Staat und die Arbeitgeber in der Pflicht: diese sollen dafür sorgen, dass die Arbeitnehmer:innen Fähigkeiten erlernen, die in Zukunft besonders gefragt sein werden. Konkretes berufsbezogenes Wissen kann schnell veraltet sein und der Bedarf daran kann mit dem entsprechenden Berufsbild verschwinden. Dafür werden andere Fähigkeiten wie Kreativität, Soft Skills und Anpassungsvermögen immer wichtiger.

Doch auch für Geringqualifizierte bietet die Digitalisierung Chancen! Denn immer mehr Unternehmen setzen moderne Technologien wie Apps oder Virtual-Reality-Brillen ein, um die Mitarbeiter/innen zu schulen oder bei komplexen Aufgaben zu unterstützen.


Zusammenarbeit von Menschen und Maschine

Diese Art Zusammenarbeit wird auch als Mensch-Maschine-Interaktion oder -System bezeichnet. In vielen Bereichen werden Maschinen die Personen nicht einfach ersetzen, sondern zu großen Teilen ergänzen. Vor allem Arbeitnehmer:innen in der Industrie werden in Zukunft wohl enger mit Robotern zusammenarbeiten. Denn anstatt Industrie-Roboter, die zum Schutz der Arbeiter:innen von Käfigen umgeben sind, arbeiten immer häufiger Leichtbau-Roboter Seite an Seite mit ihren menschlichen Kollegen.

Diese Roboter lernen in der Industrie 4.0 durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), mit den Arbeitskräften zusammenzuarbeiten, ohne sie zu verletzen.

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Das Wichtigste bei dieser Transformation ist die Einbindung der Menschen.

Denn durch die Hiobsbotschaften, dass die Maschinen - also IoT-Geräte - uns die Arbeit wegnehmen werden, müssen hier starke Vorurteile abgebaut werden. Laut Sebastian Schlund, Leiter des Forschungsbereichs Mensch-Maschine-Interaktion an der Technischen Universität Wien, entbehren diese Vorstellungen jedoch jeglicher Grundlage. Denn außer der Bedienung der Maschinen sind viele Arbeitsschritte nicht so einfach zu automatisieren, wie zum Teil angenommen wird.

Und, wie „Der Standard“ schreibt, sind auch Maschinen fehlbar, sodass einige Firmen zurückgerudert sind und einen Teil ihrer Roboter wieder durch Personen ersetzt haben.

UNSER FAZIT FÜR DICH

Trotz allen Herausforderungen und der Ungewissheit der Zukunft gibt es also keinen Grund zur Panik. Wer auf dem Laufenden bleibt und sich regelmäßig weiterentwickelt, hat nicht viel zu befürchten. Die voranschreitende Digitalisierung mit all ihren smarten Lösungen ermöglicht außerdem verantwortungsvollere Aufgabenbereiche, da sich die Arbeitnehmer:innen so auf die wesentlichen Anwendungen konzentrieren können, die der Wertschöpfungskette des Unternehmens ebenfalls beitragen.

Und falls alle Stricke reißen sollten: Die Verfechter des Grundeinkommens plädieren für eine Besteuerung der Einnahmen, die Unternehmen durch Maschinenarbeit generieren. Durch diese und andere steuerliche Maßnahmen soll dann ein bedingungsloses Grundeinkommen finanziert werden, das den Menschen ein Einkommen garantieren soll, auch wenn sie keine Arbeit mehr haben. Immerhin eine schöne Vorstellung: die Maschinen machen die Arbeit, während wir uns selbst verwirklichen oder uns um unsere Mitmenschen kümmern ...

 

Kleiner Tipp: Wer wissen will, wie es um die Zukunft seines Arbeitsplatzes steht, kann dies mit dem „Job-Futuromat“ des IAB testen.

Als besonders sicher gelten übrigens Jobs im Anwender-Support oder in der Datensicherheit, da diese nicht so einfach zu automatisieren sind.

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